Das Schwimmen in kaltem Wasser liegt im Trend – sei es als „Eisbaden“ oder als Training für Abgehärtete. Doch ist es gesund, bei nur 7 Grad Wassertemperatur in einen See zu steigen?
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Die Auswirkungen auf den Körper
- Stärkt das Immunsystem – Kaltes Wasser kann die Durchblutung fördern und das Immunsystem aktivieren.
- Fördert die Durchblutung – Die Kälte verengt und erweitert die Blutgefäße, was das Herz-Kreislauf-System trainiert.
- Kann den Stoffwechsel anregen – Der Körper verbrennt mehr Energie, um sich zu wärmen.
- Mentale Frische – Viele berichten von einem regelrechten Glücksgefühl durch die Kälte.
Mögliche Gefahren & Risiken
- Kälteschock – Der plötzliche Temperaturwechsel kann zu unkontrollierter Atmung und Panik führen.
- Hypothermie (Unterkühlung) – Der Körper kühlt im kalten Wasser schnell aus, was zu Zittern, Schwäche oder Verwirrung führen kann.
- Herz-Kreislauf-Belastung – Menschen mit Herzproblemen oder Bluthochdruck sollten vorsichtig sein.
Tipps für sicheres Schwimmen in kaltem Wasser
- Langsam an die Kälte gewöhnen – Erst Füße und Hände eintauchen, dann langsam ins Wasser gehen.
- Nicht alleine schwimmen – Sicherheit geht vor!
- Nur kurz im Wasser bleiben – Ein paar Minuten reichen völlig aus.
- Sofort warm anziehen – Nach dem Schwimmen trockene, warme Kleidung anziehen und etwas Warmes trinken.
Fazit
Schwimmen bei 7 Grad kann gesund sein, wenn man sich richtig vorbereitet. Wer es regelmäßig macht, kann sich langsam an die Kälte gewöhnen und davon profitieren. Aber: Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten vorher ärztlichen Rat einholen.
Hast du es schon mal ausprobiert oder würdest du es wagen?