Salz gehört zu den wichtigsten Gewürzen in unserer Küche. Doch immer wieder stellt sich die Frage: Ist Jodsalz oder Meersalz die bessere Wahl für die Gesundheit? Beide Salzarten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile – hier ein genauer Vergleich!
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Meersalz – Natürlich, aber ohne Jodzusatz
Herkunft:
Wird durch Verdunstung von Meerwasser gewonnen
Enthält natürliche Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium & Kalium
Gesundheitsaspekte:
Weniger verarbeitet als Jodsalz
Leichterer, milderer Geschmack
Enthält kaum Jod – ein wichtiger Nährstoff für die Schilddrüse
Gut für:
Menschen, die auf natürliche Produkte ohne Zusätze achten
Wer sich jodreich ernährt (z. B. durch Fisch, Milchprodukte)
Jodsalz – Wichtige Jodversorgung für den Körper
Herkunft:
Meist raffiniertes Speisesalz, das mit Jod (Kaliumjodat oder Kaliumiodid) angereichert wird
Gesundheitsaspekte:
Liefert zusätzliches Jod – essenziell für die Schilddrüse
Kann helfen, Jodmangel vorzubeugen
Industriell verarbeitet, oft weniger natürliche Mineralstoffe
Gut für:
Menschen mit erhöhtem Jodbedarf (z. B. Schwangere)
Regionen mit natürlichem Jodmangel (viele europäische Länder)
Fazit: Welches Salz ist gesünder?
Jodsalz ist die bessere Wahl, wenn man nicht regelmäßig jodreiche Lebensmittel isst. Ein Jodmangel kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, z. B. eine vergrößerte Schilddrüse (Kropf).
Meersalz ist natürlicher, enthält aber zu wenig Jod, um den täglichen Bedarf zu decken. Wer sich bewusst für Meersalz entscheidet, sollte auf andere Jodquellen achten, z. B.:
Fisch & Meeresfrüchte
Milch & Milchprodukte
Eier
Empfehlung:
Ein Mix aus beiden Salzen kann sinnvoll sein – Meersalz für den Geschmack, Jodsalz für die Nährstoffversorgung.
Welches Salz benutzt du am liebsten – und warum? Schreib es in die Kommentare!